Der Weg zum Regenbogen (01)
Der Weg zum Regenbogen (01)Zwei Jugendfreunde die sich nach Jahrzehnten wieder sehen, beginnen sich ineinander zu verlieben. Das was sich einst als kleine Knospe regte, erwächst nun zu den schönsten und hell leuchtenden Blumen heran, im Garten der Liebe. Sven und Jan, zwei stattliche Männer mittleren Alters, an denen die Zeit schon ihre Spuren hinterlassen hatte. Die Schläfen leicht angegraut. Sven, ein ausgesprochenes Schleckermaul zollte seinen Tribut an das Leben mit einem kleinen, aber festen BäuchleinJan schloss mit leichtem metallischem Klacken das Gartentürchen vor seinem Ferienhaus, dass er immer in den Sommermonaten bewohnte, manchmal sogar bis in den späten Oktober hinein.
Jan war nie verheiratet und er sehnte sich manchmal nach einem neuen Freund, mit dem er sein Leben teilen konnte. Fünf Jahre waren ins Land gegangen, die er ohne seinen Gefährten Mattes verbringen musste. Für Jan war Mattes nicht gestorben, sondern ihm nur vorausgegangen. Er schüttelt nun seinen Kopf, als wenn er alle bedrückende Gedanken von sich abschüttelte. Er ging ins Haus und brachte die Gießkanne in den Geräteschuppen, mit der er die Blumen im Vorgarten gegossen hatte.
Er schwang sich auf sein altes klappriges Rad, dass schon altersschwach am Gartentor angelehnt stand. Er machte sich auf den Weg in den nahegelegenen Supermarkt, um seine zur Neige gehenden Vorräte aufzufüllen. So früh am Morgen war nicht viel los. Nur einige Kunden schoben ihre Wägen durch die Gänge, während die Kassiererin gelangweilt mit dem Kugelschreiber, dessen Klickgeräusche den einen oder anderen erheblich nervten. Jan schnappte sich den erstbesten Einkaufskorb und betrat zielstrebig den Laden.
Schnell waren die nötigen Lebensmittel eingepackt und er ging ohne Umschweife zur Kasse. Er benutzte seine Bankkarte, die für ihn die bequemste Methode seine Einkäufe zu bezahlen. Neben dem Ausgang des SB-Ladens eine kleine Bäckerei, die noch hervorragende Backwaren herstellte, ohne künstliche Zusätze und auch keine vorgefertigten Waren, die nur vom Verkaufspersonal in den Ofen geschoben werden musste. Der Laden war wie immer gut gefüllt und er musste schon ein Weilchen warten, um sich ein Brot zu kaufen.
Zusätzlich bestellte er sich eine Tasse Tee, gepaart mit einem Hefeteilchen, ein Angebot dass in großen Buchstaben auf einer schwarzen Tafel prangte. Die nette Verkäuferin bat Jan an einem der draußen stehenden Tischen Platz zu nehmen und versicherte ihm, das von ihm Verlangte an seinen Tisch zu bringen. Jan setzte sich zufrieden an einen sonnenbeschienenen Platz und verspeiste mit Vergnügen seine kleine Zwischenmahlzeit. Es wird bestimmt sehr heiß werden, dachte Jan für sich und sein Blick schweifte auch über den Hof, die Baumbestandene Zufahrt und der noch im Schatten liegenden See.
Es tat ihm gut, auf diesem wunderschönen Fleckchen Erde leben zu dürfen und er war wieder eingefangen von den Gedanken einer Vergangenheit, die für ihn schmerzhaft ein Ende fand. Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen, dass seine Männlichkeit vorteilhaft zum Ausdruck brachte. Der Geräuschpegel schoss förmlich in die Höhe, als sich die Terrasse füllte. Lautes Lachen erfüllte die Luft von Touristen und Einheimischen, die an den Tischen Platz nahmen. Unbemerkt von Jan war ein Wagen am Supermarkt vorgefahren.
Ihm entstieg ein leicht untersetzter und gut gekleidete Herr, der schnellen Schrittes dem SB-Markt zueilte. Nach relativ kurzer Zeit kam er mit seinen Einkäufen zurück und verstaute sie in seinem Kofferraum. Bevor er losfahren wollte, überflog sein Blick die nur mäßig besetzte Terrasse in der unmittelbaren Nachbarschaft des SB-Marktes. Mit sich zufrieden stapfte er durch die Tischreihen und bestellte sich auch das angepriesene Gedeck von der Schautafel. Unmittelbar neben Jans Sitzplatz setzte er sich an einen leeren Tisch, von dem er einen guten Ausblick auf die eindrucksvolle Landschaft hatte.
Mit einem jovialen Dankeschön brachte er seine Zufriedenheit zum Ausdruck. Wie elektrisiert drehte Jan seinen Kopf, als der Ton dieser Stimme sein Ohr erreichte. Er erhob sich leicht von seinem Stuhl und musterte die Gesichtszüge, des ihm unbekannten Mannes. Immer mehr verdichtete sich in ihm die Erkenntnis, das dies nur sein Freund Sven aus Kindertagen sein konnte. Mit zitternder Stimme hörte man ihn fragend den Namen Sven aussprechen, voller Hoffnung, dass es nur Sven sein durfte, seine erste Jugendliebe.
Sven sprang auf und in seinem erstaunten Gesicht machte sich die Erkenntnis eines lang ersehnten Wiedersehen breit. Mit einem einem Lachenden und für ihn so typischem Grinsen riss er Jan in seine Arme. Tränen der Rührung standen beiden in den Augen und sie mussten schlucken, um sich nicht ganz der Rührung hinzugeben. Sven zog seinen Stuhl an Jans Tisch heran. Er umklammerte die Hände des wiedergefundenen Freundes und ließ es zu, das Svens Hände ihn noch immer fest umklammert hielten.
Eine wohltuende Freude durchfloss seinen Körper und er genoss die Zuwendung, die er durch Sven erfuhr. Fragen und Antworten flogen von Mund zu Mund und nach etlichen Tassen Kaffee beschlossen sie gemeinsam in Jans Ferienhaus zu fahren, um die begonnen Gespräche weiterzuführen. Sven erzählte Jan, dass er auf der Suche nach einer Unterkunft sei um hier ein paar Tage auszuspannen. Lächelnd erklärte Jan, dass seine Suchen nun beendet sei und bot ihm an sich bei ihm einzuquartieren.
Platz sei ja genug für sie beide und er würde ihn auch nicht so gehen lassen, wo sie sich gerade wiedergefunden hatten. Hitzig stecken sie ihre Köpfe zusammen und jeder erzählte dem andren welches Schicksal sie wieder zusammenführte. Es begann schon dunkel zu werden, als Sven und Jan feststellen mussten, wie hungrig sie eigentlich waren. Vom nahen Gasthaus bestellten sie für sich eine herzhafte Mahlzeit. Mit der von Sven beantworteten Frage, Bier oder Wein stiefelte Jan in den Keller und holte das Gewünschte.
Nach dem sie das reichhaltige Menü vertilgt hatten, zogen sie sich in das gemütliche und geschmackvoll eingerichtete Wohnzimmer zurück. Zwischenzeitlich hatte Jan schon eine Flasche Wein aufgezogen und füllte Svens Glas mit leicht zitternden Händen. Sven lächelte leicht hintergründig und ahnte was Jan so beschäftigte. Auch er ließ seine Gedanken schweifen, zurück in eine Zeit, die er mit Jan verbrachte. Ein tiefes Seufzen, dass über seine Lippen perlte, ließen Jan aufhorchenSven lächelte nur und schenkte Jan sein schönstes Lächeln, dass ihm ein heftiges Kribbeln verschaffte und ihn unruhig werden ließ.
Ein wenig schleppend verliefen die kommenden Gespräche, die Sven beendete. Für sie beide erleichternd, fragte er Jan, wohin er sein Gepäck bringen könne. Zusammen gingen sie zum Auto, luden den Wagen aus und brachten das Gepäck ins Haus. Jan fragte Sven, ob es ihm genehm sei, mit ihm das Schlafzimmer zu teilen, da es für sie beide nicht befremdlich wäre, das Bett miteinander zu teilen. Für Sven schien das völlig normal zu sein, dass er Kopf nickend bestätigte.
Schnell hatte sich Sven eingerichtet und gemeinsam gingen sie zurück ins Wohnzimmer. Mittlerweile hatte die Atmosphäre sich völlig entspannt und der genossene gute Tropfen löste mit Nachdruck ihre Zungen. Zurück in die Vergangenheit reisend, befreiten sich ihre Erinnerung an eine schöne Zeit, die keiner von Beiden vermissen wollte. Intime Geständnisse ließen sie näher zusammenrücken und gerade Jan war es, der den Anfang machte. Jan der sich vor Sehnsucht schier verzehrte, packte Sven an den Schultern und zog ihn liebevoll in seine Arme.
Zärtliche Küsse bedeckten das Gesicht seines Freundes und seine Lippen suchten den Mund des Mannes, den er jetzt sofort begehrte. Es begann zu knistern, als in Sven die Lust erwachte. Noch enger presste er sich an Jan, während sein Mund sich begehrlich Jans Lippen näherten. Mit einem Aufschrei überwältigten beide ihre Münder, während die Zungen gegenseitig die Tiefe ihrer Mundhöhlen erforschten. Unter dem Schmatzen ihrer gierig gewordenen Küsse, begannen sie sich auszuziehen. Achtlos fiel die Kleidung zu Boden und hatten sich zwischenzeitlich zu einem ansehnlichen Kleiderberg aufgetürmt.
Nackt standen sie sich nun gegenüber und mit erregten Blicken begutachteten sie ihre nur zu gut vertrauten Körper, als sie sich nun verlangend umarmten. Jan zog Sven auf sich herab und beide fielen rücklings auf das Sofa und es lösten sich alle ihre Verkrampfungen, die trotz der langen Trennung, die begannen sich rückstandslos verflüchtigten. Die Magie ihrer gemeinsamen Vergangenheit ließ alle Dämme brechen, die sie noch trennten und machten dort weiter, was einst vor Jahren so hoffnungsvoll begann.
Aufeinander und übereinander schoben sich ihre hitzigen Körper auf den Schweißfilmen ihrer Leidenschaften und massierten dabei ihre -spritzbereiten Kolben. Immer schneller glitt Sven über Jan, der seine Lust brüllend hinausschrie. Jans Arme zogen den Geliebten noch enger an sich und sein Unterleib schnellte Sven entgegen, der vor brennender Lust aufschrie und immer schneller mit hämmernden Stößen seinen Kolben wie auf Kufen über Jan schob, der immer lauter schreiend Sven informierte, gleich abspritzen zu müssen.
Fast brutal erhöhte Sven seine Geschwindigkeit und stieß Jan ganz tief in das kalte Leder des Sofas, der nur noch wimmernd fester, noch fester und fast heiser seine Bitten in den Abend entließ. Jetzt war der Punkt gekommen, den auch Sven nicht mehr stoppen konnte. Wie im Rausch verschoss er seine Ladung zwischen ihren Körpern. Nahezu gleichzeitig entlud sich Jan, zitternd und mit spitzen Schreien rief er nach dem Geliebten. Immer lauter werdend rollten sie von heftigen Orgasmen durchgeschüttelt, vom Ledersofa und versanken ächzend auf dem hochflorigen Teppichläufer der ausgerollt einen Teil des Sofas einrahmteSven riss seinen Jan an sich und seine Arme hielten ihn fest umschlungen.
Sanft streichelte er sein langsam ergrauendes, zu einem Zopf geflochtenes Haar, der inzwischen aufgegangen war und auf seiner linken Schulter einen neuen Platz gefunden hatte. Fest hielt er Sven umklammert und flüsterte ihm kaum hörbare Worte ins Ohr, die Sven erröten ließ. Leidenschaftlich begannen sie sich zu küssen, bis die Kühle der Nacht sie frösteln ließ. Jan rannte ins Bad und kam mit zwei Bademäntel zurück, die jetzt wärmend ihre nackten Schultern bedeckte. Eine zauberhafte Stimmung berührte sanft die Verliebten, die sich ihrer Liebe hingaben und flüsternd ihre Schwüre offenbarten.
Jan kannte Svens Tempo und seine Art an sein Ziel zu kommen Seine fast ungezügelte Gier nach Sex, machten ihn zu einem bemerkenswerten Liebhaber. Sein Körper war eine einzige erogene Zone, die ihn Jan beflügelte, sich von seiner Leidenschaft einwickeln zu lassen. Sven hatte seine Technik so verfeinert, die durch seine Lebensführung ohne sein Zutun sich verselbstständigt hatte und sich positiv weiter entwickelte, der seinen Partnern höchste Wonnen versprach. In seinem Wesen war Sven ein verlässlicher und ehrlicher Mann, der sich selbst treu war.
Für ihn war das Liebesspiel eine gemeinsame Erfahrung, die beide Partner noch enger zusammenbrachte und gegenseitige Erfüllung brachte Jan erinnerte sich gern an ihre gemeinsamen Nächte und die vielen Erlebnisse, die sie immer enger verbanden. Sven und Jan gab es nur im Doppelpack und niemand glaubte daran, dass irgendwann eine so große Liebe zerbracht. Von Heute auf Morgen verschwand Sven und niemand wusste wo er zu finden war. Seine Eltern hatten sich von ihm losgesagt, als sie von seiner Neigung erfuhren, verraten von einem Freund, der sich von Sven verschmäht fühlte.
Eine Schmutzkampagne gegen Jan ließen das Fass überlaufen, als Sven seinen ehemals besten Freund windelweich verprügelte. Jener nahm es dann zum Anlass Svens Eltern zu informieren. Tage später nahm Jan seinen ganzen Mut zusammen und ging zu dem Haus, in dem Svens Eltern lebten. Er fragte seine Eltern ob sie Kenntnis vom Verbleib ihres Sohnes hätten. Mit dem Worten, dass sie keinen Sohn mehr hätten und schlossen krachend die Eingangstür. Erschreckt von dem Knall zuckte Jan heftig zusammen.
Enttäuscht von Jans Eltern, die ihren Sohn verleugneten und ihn eiskalt vor der Türe haben stehen lassen. Nachdenklich ging Jan zur nächsten Haltestelle und fuhr mit der Straßenbahn zum Polizeipräsidium um eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Sven hatte viele Freunde, die sich sehr um ihn sorgten. Auch mehrere Besuche bei den Eltern verliefen nutzlos. Sie blieben bei ihrer unnachsichtigen Haltung, selbst als Svens Geschichte die Titelseiten der Boulevardblätter füllten. Sämtliche Aufrufe verliefen ins Leere. Fünf Jahre hatte Jan auf ein Lebenszeichen von Sven gewartet, bis er es schließlich aufgab nach ihm zu suchen.
So sitzen nun beide zusammen aneinander gekuschelt und erzählten sich warum sie so viele Jahre voneinander getrennt waren. Jan öffnete noch einen Wein, küsste den geöffneten Hals der Flasche und reichte sie mit einer liebevollen Geste Sven, der sie entgegennahm, sich dann die Gläser schnappte und direkt das Schlafzimmer aufsuchte. Auf der Treppe drehte er sich noch einmal um und grinste seinen Liebling schelmisch an und winkte mit dem Kopf ihm zu folgen. Es sollte nicht bei der einen Flasche bleiben, die sie in dieser Nacht noch köpfen sollten.
Im Schlafzimmer angekommen nahmen sie Platz an der der gemütlichen Sitzecke. Jan nahm Platz und wartete auf Sven, der gerade dabei war, den Wein in die bereitgestellten Gläser eingoss. Mit einem tiefen Seufzer ließ sich Sven auf seinen Platz neben Jan fallen. Jan kramte aus der Kommode einen prall gefüllten Ordner hervor und legte ihn wortlos vor Sven, der ihn dankend entgegennahm. Auf dem Ordnerdeckel prangte ein selbstklebendes Titelverzeichnis, wie auch auf dem Ordnerrücken, auf dem in dicken Druckbuchstaben „Für Sven“ stand.
Svens fragender Blick brach Jans Schweigen und erklärte nun den Inhalt des Ordners. Er klärte Sven auf, dass alle Dokumente und und Pressemeldungen über sein Verschwinden berichteten, bis hin zu den Aussagen seiner Eltern, die ihren Sohn verstoßen hatten und jegliche Existenz seiner Person verleugneten. Alle Erinnerungen an ihren Sohn sollte ausgemerzt werden. Sven wiederum teilte Jan mit, wie sehr er sich nach ihm gesehnt hatte und und ihn nicht zu gefährden hatte er sich nicht nicht bei ihm zu melden.
Er kannte seine Kumpel nur zu gut, dass er ihm alle Schandtaten der Welt zugetraut hatte. Er selbst hatte sich bei seiner Patentante versteckt gehalten , die ihn dann offiziell adoptierte und somit sein ehemaliger Familienname gelöscht wurde und er für den Rest der Welt unauffindbar blieb. Durch den Tod der Tante wurde Sven finanziell unabhängig und durch einen mit ihm befreundeten Rechtsanwalt erführe er alle wichtigen Details über Freund und Feind und kannte jeden Lebenslauf seiner Freunde und von den Menschen die für ihn wichtig waren.
Jan geriet ins Staunen und es tat ihm in der Seele weh, wie sehr Sven gelitten hatte, dass „sein“ Jan nach fünf Jahren einen anderen Mann an seiner Seite hatte. Nach all den Jahren hatte sich Sven auf die Suche nach Jan gemacht, den er nie vergessen konnte, der nun ohne Anhang ganz zurückgezogen lebte. Er hatte sich nicht viel davon versprochen und fragte sich oftmals, ob Jan ein ganz kleines Stückchen Liebe für ihn in seinem Herzen bewahrt hatte.
Nach allen dessen Erzählungen zog Jan Sven fest an seine Brust und lautlos rannen Tränen über sein Gesicht. Versunkene Erinnerungen und unaussprechliches Leid, das niemals beweint wurde, brachen an die Oberfläche und lösten seinen großen Kummer, der tief in seinem Herzen begraben war. Mit der aufkommenden Dunkelheit verschwanden die dunklen Nebel, die jahrelang ihren gemeinsamen Schmerz verhärteten, der jetzt im Lichte der Erkenntnis sich im Nichts auflöste. Jeder hing so seinen Gedanken nach und nur vom Glucksen des Weines unterbrochen wurde, den Sven immer mal wieder in die Gläser goss.
Verliebt lächelte Jan und zog den sich leicht sträubenden Freund aus seinem bequemen Sessel. Seine feingliedrigen Hände umschlangen den muskulösen Körpers des Mannes, den er so sehr begehrte und bugsierte ihn zu ihrem gemeinsamen Liebesnest, dass schon viel zu lange verwaist blieb. Leider machte sich auch durch den Weingenuss eine leichte Müdigkeit bemerkbar, die auch gewisse Hemmungen verbannten, als Begleiterscheinungen, die ausnahmslos in ausgedehnten Liebesspielen mündeten. Seufzend ließ sich Sven aufs Bett fallen, während sein Mund stimmlos den Satz bildete „Ich liebe Dich“.
Die Berührungen ihrer Körper lösten den Bann ihrer unbefriedigten Wünsche und tiefen Sehnsüchte, die ihre Herzen schneller schlagen ließen. Längst schon hatte sich ihre Geilheit fest in ihre Unterleiber gekrallt. Fieberschwer rasten die Hormone wie explodierende Sonnen durch ihre Adern und hüllten sie ein in ihre unermesslichen Leidenschaften, die wie ein gigantischer Gewittersturm heranraste. Unbändige Lust durchströmte ihre zuckenden Körper, als der Fluss des Verlangens sich unaufhörlich in Bewegung setzte und alle Zelle im Inneren ihrer Leiber mit purer Geilheit infizierte.
Immer fester presste Jan sich an den Körper des Geliebten, der immer noch zwischen Tag und Nacht seinen Träumen nachhing. Ganz fest aneinander geschmiegt begann die Gluthölle ihrer ungezügelten Leidenschaften ihre Wirkung voll zu entfalten. Sven hatte bereits seine Müdigkeit abgeschüttelt. Er riss den Geliebten fest an sich den er als geilen Hengst bezeichnete, von dem er glaubte, dass er ein neues Tor ihrer gemeinsamen Geilheit aufgetreten hätte. Ihre geilen Kolben rieben bereits aufeinander und ihre geilen Säfte glitten über ihre Schwänze und wie frisch eingefettet suchte jeder Kolben für ich ein verheißungsvolles Ziele in dem sie sich austoben konntenFest umklammert begannen die Liebenden zu röcheln und manch flüchtiger Schrei wurde in den Kissen ihre Lustwiese begraben.
Die langjährige Enthaltsamkeit forderte nun seinen befreienden Tribut. Kein Gedanke des Bedauerns verfälschte ihre Sinnenfreuden. Jans feuchte Hand umklammerte die steife Latte des Freundes und führte sie an die Öffnung seines Lustkanals und ließ abermals die gierige Flut ihrer entfesselten Leidenschaften ihre Kräfte wirken. Schon saß er in der Hockstellung und ließ sich auf das Objekt seiner Begierde fallen. Mit einen Gegenstoß wuchtete Sven sich dem fallenden Körper des Geliebten entgegen. Aufbrüllende Schreie verrieten die Zügellosigkeit ihres Tuns, als ihre prallgefüllten Säcke aufeinander klatschten.
Rasend vor Geilheit stieß Sven mit langen Zügen bis zum Anschlag immer wieder in die weit geöffnete Arschmuffe, während seine Hand Jans gewaltigen Riemen umklammerte Wie ein wütender Bulle umklammerte Sven seinen Jan und drehte sich mit ihm , dass Jan auf den m Rücken zu liegen kam. Tief versenkte sich Sven in sein Paradies, dass er nur kurz verlassen musste.. Ihre Körper verfielen in ekstatische Zuckungen und Fontänen glibbriger Liebesbeweise schossen über ihre Körper und sie drehten und rollten sich in den versifften LakenHemmungsloses Stöhnen und Keuchen waren die Geräuschkulisse einer gewaltigen Sexinszenierung.
Sven hielt Jans Schwanz fest umklammert und mit festen Griffen malträtierte er seinen Kolben , der bereits anfing zu zucken. Jan kreischte förmlich als sein Schwanz gewaltige Schübe seiner Geilsäfte auf Sven ablud. Seine spitzen Schreie wurden begleiten von den tiefen Tönen seines geilen Hengstes der ebenfalls sein Lust hinausschrieIhre Geilheit ließ sie über die nassen Laken rutschen und sie wälzten sich vor Lust in ihren Körpersäften. Der Stachel ihre Lüste ließ sie erbeben und ihre schlängelnden Zungen suchte den Körper des anderen, den sie begierig und erfolgreich ableckten.
Küssend erkundeten sie alle Geschmacksrichtungen ihrer eigenen Säfte, die lustvoll stöhnend als gigantisch empfunden wurde. Immer wieder verschwand ein Pimmel in des anderen Mund, der durch die erotisierende Schmatzerei an Festigkeit gewann. Nickende Köpfe befeuerten ihre 69er Position. Gurgelnde Geräusche kündeten von erneuten heißen Abgängen, die ohne Umweg ihren Weg in den heißen Rachen führten. Erschöpft räkelten sich die Freunde glücklich in ihren zerwühlten Laken. Wohlig schmiegten sie sich ineinander und versicherten ihre gegenseitige Liebe.
Küssend glitten sie in ihre Traumwelten und freuten sich auf den kommenden Tag, der wieder ungebändigte Lusterfüllung versprach. Sven zog Jan ganz eng an sich und sein geiler Hammer forderte Asyl für die Nacht, die ihm sein Schatz sofort gewährte. Ganz langsam schob sich Sven in die Tiefe seines Paradieses. Seine Hand griff zum heißen Kolben seines Mannes und ließ in einige male durch seine Hand gleiten, dass vom Stöhnen Jans begleitet wurde. Jan flüsterte in Svens Ohr, dass er heute Nacht mit ihm den Berg der Lüste besteigen möchte.
Jan spürte wie Sven lächelte, als sich sein Gesäß noch fester gegen Svens dicke Eier presste.
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