Fick am Yukon
„Mon Dieu, ist das eine Hitze hier“ stöhnt mein korsischer Kumpel Claude, den ich nach Jahren endlich überreden konnte, mit mir auch mal eine reine Männerkanutour auf dem Yukon zu unternehmen. Kanada sei ihm zu kalt betonte er zuvor immer und nur mit Hilfe mehrjähriger Klimatabellen konnte ich ihn davon überzeugen, dass die kurzen Sommer in dieser Gegend jenseits der pazifischen Küstengebirge warm, sogar heiß und trocken sein können. Nach langem Flug sind wir also in Whitehorse gelandet und ich zeige ihm das hübsche kanadische Städtchen des Yukon-Territoriums.
Wie erhofft lag die Temperatur bei schönstem Sonnenschein und blauem Himmel um die 25°. Ein guter Beginn. Wir besichtigen den an Land liegenden alten Schaufelraddampfer „SS Klondike“, ich erzähle ihm vom Klondike – Goldrausch ab 1896 und den Typen, die sich damals auf den Weg machten. Jack London hatte mich schon als Junge fasziniert. Später ziehen wir uns, nachdem wir in einem Pub auf die kommende „Expedition“ angestoßen haben, ins Hotel zurück. Die Dame an der Rezeption verzog nach unserer Ankunft keine Miene, als wir die angebotenen getrennten Betten ablehnten, sondern uns statt dessen grinsend das „größtmögliche Kingsizebett“ wünschten.
In unserer ersten Nacht seit längerer Zeit will ich keine „Besucherritze“. Sie hätte eines mit 2 auf 2m. Ob das ausreiche? „Es reicht“, strahle ich sie an. Zum ersten Mal lächelte sie höflich zurück und händigte uns Schlüssel aus. Ich dusche und werde plötzlich richtig müde. Der Zeitunterschied macht sich bemerkbar. Fast hätte ich schon gepennt als Claude mit beachtlich erigiertem Schwanz aus der Dusche kommt. „He, he,“ grinst der Korse. „Nicht pennen“. Er wäre scharf und spitz wie Nachbars Lumpi.
Nachbars Lumpi mit französischem Slang hört sich lustig an. Ich muss lachen, drehe mich auf den Bauch und halte ihm den Arsch hin. Ich bemerke, trotz geschlossener Augen, wie er seinen Prügel eingelt und die kühle Flüssigkeit in meine Ritze tropft. Sein warmer straffer Körper liegt auf mir. Im Zimmer nebenan fickt das junge Hetero- Pärchen, das mit uns eingecheckt hat und sich natürlich auch eine durchgehende Matratze wünschte. Die Wände zwischen den Zimmer scheinen sehr dünn und bestenfalls Spanplatte zu sein.
Sie juchzt hörbar bis ins Detail in höchsten Tönen. Der Kerl besorgt es ihr wohl richtig gut. Ich juchze noch nicht, aber gurre vor Vergnügen, als Claude langsam in mich vordringt. Bei meinem ersten Orgasmus komme ich fast gleichzeitig mit dem Girl jenseits der Wand. Das Handtuch unter mir wird gut feucht. „Jaaaaaaaa…. “…. Ganz ohne Handbetrieb hat mich Claude wieder mal zu einem Höhepunkt gevögelt. In dieser Nacht kommt er noch drei mal in mir.
Mal wilder, mal sanfter aber ausdauernd bedient er sich meines Hintereingangs nach Belieben. Ich lasse ihn gewähren und genieße. Teilweise weiß ich nicht ob ich träume. Aber es war kein Traum. Im Zimmer daneben ist es dann auch irgendwann still geworden. Über die Potenz ihres Lovers muss sie sich offensichtlich so wenig wie ich beklagen. Schon am Morgen hört man deren Bett wieder in Schwingung zu geraten… „Suck my cock…“. „Ich will auch“, flüstere ich in Richtung Claude, der noch nicht ganz wach war aber dennoch sofort auf meinen Wunsch reagiert.
„Suck, suck, suck…. „tönt es nebenan. Jetzt besorgt sie es offensichtlich ihm so richtig. Er stöhnt wie ein Walroß. Der Wunsch von nebenan ist auch uns Befehl. Ich komme auf meine Kosten. Beim Frühstück bestellen wir ein Stündchen später, wie der Kerl vom Nachbarzimmer, der mit seinem sehr übernächtigt wirkenden Girl auch erscheint, ein kräftiges Eierfrühstück. Kann Jungs ja nie schaden. Unser Outfitter freut sich dann, uns zu sehen. Mit ihm hatte ich früher auch mal was in dessen Camp und er haut mir vertraulich zärtlich auf den Hintern.
Das Kanu ist schon aufgeladen und wir fahren zum Supermarkt, um Verpflegung einzukaufen. Wir wollen uns für die Tour viel Zeit lassen, nicht stundenlang nur den ganzen Tag paddeln und brauchen deshalb eine größere Ration. Unterwegs in der Wildnis ist nichts mit Einkaufen. Zwischen zwei Regalen wird Claude plötzlich nervös. „Hast Du so etwas schon mal gesehen?“ Ein Boy mit einer knallroten gelockten Mähne steht vor uns am Nudelregal und deckt sich auch mit größeren Vorräten ein.
Das schwarze T-Shirt sticht davon im Kontrast ab und gibt kräftige Oberarme frei. In den engen Jeans steckt ein knackiger Hintern. Claude fallen so die Augen aus dem Kopf, dass ich schon ganz eifersüchtig werden könnte. Rothaarige sind nicht gerade ein Fetisch von mir. Aber der Kerl ist, auch wegen einiger niedlicher Sommersprossen und dazu erstaunlich kontrastierenden grau-grünen Augen, tatsächlich eine Augenweide auf den ersten Blick. Insofern ist Claudes Reaktion absolut verständlich. Er verstrickt ihn in seiner unnachahmlichen korsischen Art sofort ins Gespräch über Nudeln.
AusIrland käme er. Rot und Ire. Soll ja vorkommen. Er will auch zu einer Kanutour starten. Aber zu Beginn auf ner anderen Route. Wir starten auf einem Nebenfluss, dem Teslin, zum Yukon. Er rudert erst über den großen Lake Laberge, den wir uns ersparen. Vielleicht sieht man sich später. „Dachte schon, wolltest den Kerl schon am Nudelregal bespringen“, lästere ich. „Du etwa nicht?“, fragt er spitz zurück. Doch. Ich auch, gebe ich zu. Zwei Wochen später….
Mein Schwanz steht knüppelhart in die Höhe. Es erregt mich zu sehen, wie Claude in den Arsch des rothaarigen Iren eindringt. Er liegt auf dem Bauch und mit breit gespreizten Beinen auf einer Decke am Strand „unserer“ sandigen Yukoninsel. Es war schon etwas kühler geworden. Ein wärmendes Feuer aus Schwemmholz beleuchtet die Szenerie und wärmt die schwulen Ficker. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass Claude so rasch mit seinem Schwanz bei dem Jungen landen konnte.
Ich kenne niemanden, der Sex, vor allem mit Kerlen, aber durchaus auch mit Frauen, mit einer solchen Schnelligkeit bekommt wie er. Selbst bei Heteros sah ich ihn schon mit großer Selbstverständlichkeit zum Ziel kommen. Er ist der Einzige, von dem ich weiß, dass er es, außer mit mir, schon des Öfteren, vor allem während unserer Korsika-Urlaube, mit allen Mitgliedern meiner Familie getrieben hat. Meine Söhne wurden ebenso leicht seine willigen „Opfer“ wie meine Frau.
Ich erinnere mich, wie wir mal in gemütlichem Kreis auf der Veranda unseres FKK-Ferienbungalows saßen und irgendein Spiel machten. Claude tauchte plötzlich auf. Mein Jüngster und er flirteten plötzlich los. Sie hatten sich nie zuvor gesehen. Claude baggerte ihn unübersehbar an und beide verzogen sich nach kürzester Zeit mit gut aufgerichteten Schwänzen ins Innere. Den Geräuschen nach zu schließen ging es sofort los. Eine Viertelstunde später kamen sie deutlich entspannt zurück und wir spielten kommentarlos weiter.
Meine Gattin konnte sich nur noch wundern. Die Flecken hatten sie höflicherweise zuvor aber noch beseitigt. Das Handtuch über dem Sessel war wohl im Eifer des Ficks etwas verrutscht, aber gut feucht. Ich konnte den leckren Saft der beiden riechen und hätte beinahe gelutscht, wäre ich ganz allein gewesen. Insofern war es nach diesen Erfahrungen für mich fast schon logisch, dass Claude auch diesen Iren in Rückenlage gebracht hatte. Ich staune wie gesagt nur immer, wie schnell er es schafft.
Sicher, der Junge war ganz offensichtlich schwul, wenngleich nicht tuntig. Er hatte es sich in den letzten Tagen bei seinen nächtlichen Camps wohl nur selbst besorgen können und war wohl entsprechend notgeil. Erst am Mittag war er mit seinem Kajak auf „unserer“ Insel angelandet. Trotz unserer nur ersten und kurzen Begegnung im Supermarkt begrüßten wir uns jetzt winkend und herzlich wie alte Bekannte. Es war für die Yukon-Gegend immer noch außergewöhnlich heiß. Claude und ich waren deshalb natürlich nackt.
Mittags hatten wir uns wie kleine Jungs kreischend mit dem kalten Wasser bespritzt. Uns war dessen ungeachtet egal, dass er uns unbekleidet „erwischte“. Schließlich waren wir auch vor ihm da. Er tat ohnehin, als bemerkte er es nicht. Er zog sich auch aus, stülpte sich dann allerdings leider sofort eine Badehose über. FKKler war er nicht, wie man kurz an seinem ganz weißen Hintern sah. Diese genierlichen katholischen Iren :)) Gerne hätte ich natürlich gesehen, ob er unten rasiert war oder auch einen feuerroten Haarbüschel hatte.
Unter dem Stoff der wenigstens knapp sitzenden Badehose verbarg sich eigentlich nichts was zu verstecken gewesen wäre. Der Junge war prächtig entwickelt. Claude und er sammelten dann, einer mit, einer ohne Fummel am Hintern, Schwemmholz für das Feuer am Abend. Mir gefiel der Anblick der beiden Ärsche sehr, wenn sie sich entsprechend gelegentlich bückten und der Blick auf die straffen Hinterbacken frei war. An meinem Schwanz ging der Anblick auch nicht völlig vorüber. Ich buk Bannock, das Trapperbrot, füllte einen Teil davon wie Brötchen zum Nachtisch mit Aprikosenmarmelade, machte Kaffee und wir saßen gemütlich essend um das Feuerchen herum.
Richtig dunkel wird es um die Jahreszeit dort im Norden ja nicht. Der Junge Ire erzählte begeistert, auf seiner Tour, davon einer immFluss schwimmend, schon zwei Bären gesehen zu haben und zeigte uns die wirklich gelungenen Grizzlybären-Fotos auf seiner Kamera. Dabei kam er Claude schon etwas näher, als zum Zeigen der Tierbilder eigentlich nötig gewesen wäre. Und die Beule war unter der knappen Badehose unübersehbar angeschwollen. Und es kam, wie ich es mir noch nicht getraut hätte, weil ich befürchtete, zunächst eine geknallt zu bekommen.
Claude zog ihm einfach die Hose runter und nuckelte an seinem Schwanz. Es gab keinerlei Widerstand des „Opfers“. Im Gegenteil. Es war, als hätte der Junge, wie damals mein Sohnemann auf der Veranda, nur darauf gewartet. Tatsächlich hatte er einen gestutzen knallroten Büschel am Schwanz. Niedlich. Während Claude noch den Ständer des vor ihm stehenden Boys blies massierte er zeitgleich bereits dessen wirklich hübsch anzusehende Arschbacken. Der hielt die Augen geschlossen und genoss die Behandlung.
Offensichtlich war es aber schnell zu viel oder er war schnell überreizt. Claude zuckte nicht zurück, als es dem hübschen Bengel sofort kam. Der zitterte bei seinem gewaltigen Orgasmus am ganzen Körper. Aber sicher nicht vor Kälte. „Komm’“, sagte Claude sanft und verständnisvoll und zog ihn auf die Decke neben unserem Feuer. Das Sperma des Boys hatte er im Mund behalten und nutzte es jetzt als Gleitgel. Mit Fingern und Zunge bereitete er den Iren auf das vor, was jetzt nur noch unausweichlich war.
Noch immer zitterte der Boy bei der jetzt einsetzenden Fingermassage an und in dessen Anus. Ich konnte, wie zuvor schon beschrieben, keinen Blick von dieser absolut geilen erotischen schwulen Szene lassen. Behutsam drang Claude in den unbehaarten Hintern des jungen Kerls ein. Der war jetzt so rattig, dass er mit zunehmender Geschwindigkeit den Gegendruck ganz und gar nicht behutsam von selbst erhöhte. Er war nicht nur „passiv“. Es wurde ein perfekter synchroner Fick. Beinahe wäre es mir beim behutsamen Wixxen schon gekommen als auch Claude heftig abspritzte.
„Jetzt Du“, zog er sich zurück und meinte mich. Typisch für ihn. Er gab mir die „Erlaubnis“, jetzt meinerseits bei einem Dritten weiterzumachen. Er fragte nicht, er bestimmte einfach über uns. Mein Schwanz flutschte also nun ebenfalls in das vom Freund so gut vorgeschmierte Loch. Der Ire wimmerte vor Lust. Gegen den Wechsel hatte er jedenfalls nichts. Wie lange ich ihn fickte kann ich nicht mehr sagen. Es kam ihm „endless“ vor, wie er am Morgen sagte.
Jedenfalls fickte ich ihn zu einem weiteren Orgasmus, wie es auch die Spuren auf der Decke unter ihm hinreichend bewiesen, in die wir uns später zu Dritt und knutschend einkuschelten, als es trotz des Feuers kühler wurde und auch Claude nochmals in den Boy vorgestoßen war. Leider änderte sich das schon am nächsten Tag das Wetter und im Regen erreichten wir das Örtchen Carmacks, wo der Klondike- Highway wieder auf den Fluss trifft und ihn überquert.
Nach einer gemeinsamen Nacht im Hotel, wo nach drei Wochen wieder mal ne warme Dusche gut tat, trennten sich leider unsere Wege. Natürlich wurde in dieser Nacht aber zunächst nicht nur mal wieder warm geduscht, wie man sich vorstellen kann. Geschlafen wurde wenig. Um so mehr gefickt. Wir beide fuhren von dort weiter Richtung Norden. Der knackige Rotschopf wurde von seinen Eltern abgeholt, die ihn, mit einem Wohnmobil von Alaska kommend, am nächsten Tag in Empfang und entgegengesetzt Richtung Süden zum Heimflug mitnahmen.
Irgendwann erzählte mir Claude, hätte ihn der Kerl ein Jahr später mit einem Freund auf Korsika besucht und sie hätten nochmals viel Spaß gehabt. Ich bedauerte natürlich sehr, da nicht nochmals dabei gewesen zu sein. Copyright: Bisexuallars 2017 „Erinnerungen“.
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