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Ausgelebte Fantasie

Wir fuhren gegen sechs Uhr los. Der frühe Morgen war warm, der Tag verhieß wieder heiß zu werden. Entsprechend war ich gekleidet.
Irgendwo tranken wir Kaffee und frühstückten, aber nur kurz. Wir wollten weiter. Im Auto alberten wir herum, soweit er dazu in der Lage war. Vom Typ her war er ruhig und ernst, wissend und bestimmend. Natürlich konnte er lachen. Aber so richtig albern, so wie ich das gelegentlich mit meinen Freunden machte, so habe ich ihn noch nie gesehen. Ich vermute, das lag sicherlich an seinem Alter. Aber Gespräche konnte er führen. Sie mochte ich. So redeten wir immer wieder auf der langen Fahrt. Mal über dies oder das, mal über Gott und die Welt, mal über Nichtigkeiten und über Großartiges, mal über allgemeines, mal über persönliches. Und natürlich redeten wir dabei auch über Sex, im allgemeine, im speziellen, über Erlebtes, Wünsche und Fantasien. Und in Gesprächsführung war er gut, denn er brachte mich dazu über Fantasien zu sprechen, die ich noch nicht einmal zu denken wagte. Nur, wenn ich allein daheim war, in meine Decke im Bette eingekuschelt, dann kamen mir solche Gedanken. Aber die versuchte ich dann ganz schnell nicht mehr zu denken.
Ich der Stadt am Meer wollte er kurz einen Freund besuchen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte.
Komm mit, sagte er. Er führte mich in ein Haus. Ich folgte ihm. Die Tür stand offen. Wir traten ein, stiegen die alte Holztreppe hinauf. Oben angekommen klopfte er an die Tür. Auch sie alt, wie das ganze Haus. Von Drinnen hörte ich ein Rumoren. Er klopfte noch einmal, jetzt lauter. Schritte näherten sich der Tür.
„Wer da?“ hörte ich jemand fragen.“ Ich bin es – Du weißt schon, mach auf.“
Die Tür wurde geöffnet. Erst ein Spalt, dann ganz weit.
“Wie schön, du bist‘s. Habe dich schon lange nicht mehr gesehen. Wo warst du so lange. Komm herein – Oh, wen hast du denn da mitgebracht? Kommt erst mal rein. Wollte mir gerade etwas zu essen machen. Setzt euch dazu, esst mit, trinkt mit.“
Ein dicklicher kleiner Mann mit teigig weißer Haut, spärlichen Haaren auf dem Kopf und einer alten schlierigen Brille im Gesicht. Das verschwitzte Hemd hatte er wegen der Hitze halb geöffnet. Seine grau melierten Harre auf seiner Brust waren zusehen. Eine weite, aber etwas zu kurze Hose vollendete seine Kleidung. Alte ausgetretene Latschen zierten seine Füße.
„Setzt euch, setzt euch.“ Er dirigierte uns in einen großen Raum. Ein kleiner Tisch mit drei Stühlen stand dort.
„Aber lass dich erst einmal drücken, Mensch, wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?“
Sie fielen sich in die Arme. Mein lässig sportlich gut aussehender großgewachsener schlanker drahtiger Mittfünfziger, von dem ich mich seit einiger Zeit verwöhnen lies, und dieser kleine irgendwie etwas verkommen ältere Mann. Aber sie mochten sich wohl herzlich. Immer wieder klopften sie sich auf die Schultern. Irgendwie kam ich mir nicht dazugehörend vor. Ihre Innigkeit schloss mich nicht ein. Er hatte mich noch nicht einmal vorgestellt. Ich schaute aus dem Fenster. Über Dächer hinweg sah ich in der Ferne das Meer. Der Blick war schön. Das Zimmer war zwar spartanisch, aber recht gemütlich eingerichtet. Und nicht so vernachlässigt wie der Rest des Hauses. Ein Sessel stand in der Ecke, daneben, zu einem Stapel getürmt, lagen Bücher und gegenüber des Tisches befand sich eine breite Liege oder Matratze direkt auf den Holzdielen. Ein Sideboard, angefüllt mit Flaschen verschiedenen Inhalts, einigen Gläsern, Tellern und Besteck sowie einer Kochplatte und eine kleine Spüle vervollständigten die Einrichtung.
„Nun sag schon, wen hast du denn mitgebracht?“
„Lari, eigentlich Larissa, aber wir haben uns auf Lari geeinigt“, sagte er, obwohl ich – und das wusste er natürlich ganz genau – Regina heiße.
„Sie wollte mit in diese Gegend. Und ich habe sie mitgenommen.“ So konnte man das natürlich ausdrücken. Nur, ich wollte mit ihm in diese Gegend, wollte mit ihm zusammen ein paar Tage fort von zu Hause. Und da hat er mich mitgenommen in diese Gegend.
„Hallo Lari“, sagte der kleine Mann zu mir, „ich bin Tore, wohne hin und wieder hier, wenn ich etwas Ruhe brauche.“ Er nahm mich ganz selbstverständlich in den Arm und küsste mich auf meine Wangen.
Wir setzten uns an den Tisch. Tore holte eine Flasche Rotwein, stellte Gläser auf den Tisch und goß uns ein. Wir prosteten uns zu.
„Wisst ihr was. Ich habe nicht mit euch gerechnet, daher habe ich leider nicht genug zum Essen da. Ich besorge nur kurz etwas unten im Geschäft. Ich bin in zehn Minuten wieder da. Macht es euch solange gemütlich und fühlt euch wie zu Hause.“
Und schon war er verschwunden.
Er blickte sich um, betrachtete den Raum.
„Nichts hat sich verändert, gar nichts. Er hat alles so belassen wie damals. Vor dreißig Jahren war ich häufig hier. Es ist sein altes Elternhaus. Hier haben wir oft gefeiert.“
Er versank in eine stumme Betrachtung des Raumes. Seine Erinnerungen teilte er mir nicht mit. Nur ein kurzes „Komm her“ ließ mich erahnen, welcher Art die Feiern gewesen sein könnten.
„Komm zu mir. Setz dich hierher“ und zeigte auf sein linkes Bein.
Er zog mich zu sich. Ich setzte mich auf sein Bein. Dabei streifte er meinen Rock etwas hoch. Nicht, dass nun mein Slip zu sehen wäre, mein Rock war zwar der Mode entsprechend kurz, aber doch lang genug. Einen Arm legte er mir um die Taille. Mit dem Finger der anderen Hand umkreiste er mein rechtes Ohr.
Er wusste, wie empfindlich ich dort bin. Dann fuhr er langsam vom Ohr den Hals hinab bis zu meinem Schlüsselbein. Mir lief ein Schauder über den Rücken. Ich setzte mich unwillkürlich gerade hin, neigte meinen Kopf so, dass der Hals dort, wo sein Finger mich berührte, länger wurde. Ich genoss die Berührung und schloss meine Augen.
Dann öffnete er mir die oberen Knöpfe der Bluse. Schließlich waren nur noch zwei Knöpfe unterhalb meiner Brust geschlossen. Einen BH trug ich nicht. Es war mir heute zu warm und schließlich hatte ich Freizeit.
Nun, wir waren ja allein. Ich ließ mich – gerne, irgendwie gerne – auf sein Spiel ein. Ich legte ihm meinen Arm um seine Schultern, lehnte meinen Kopf an seinen.
Mit seiner freien Hand, streichelte er meine Brüste, dann massierte und drückte er sie. Nicht unangenehm! Ich trank einen Schluck von dem guten Rotwein und genoss seine Berührungen.
Er legte seine Hand nun auf mein Bein. Sie wanderte hinauf, unter meinen Rock. Ich spürte seine Finger an meinem Slip. Ich sah ihn an, grinste, lächelte.
„Jetzt? Gleich wird er zurück kommen.“
„Noch ist er nicht da.“ bekam ich zur Antwort.
Dann schob er mich leicht von seinem Bein, zog mir schnell und geschickt den Slip hinunter. Er drückte mich wieder auf sein Bein und schob dabei meinen Rück hoch. Mit nacktem Po saß ich nun auf seinem Bein, spürte den rauen Stoff seiner Hose. Er hob meine Beine leicht an zog mir den Slip ganz aus und steckte ihn sich in seine Hosentasche.
Wieder fühlte ich seine Hand auf meinem Bein. Wieder wanderte sie an ihm hoch. Wieder suchte sie den Weg zwischen meinen Beinen. Und wieder fühlte ich sie genau dort, wo sie eben schon einmal lag, nur jetzt auf meiner Haut – dort! Sie spielte mit meinem Haar, drückte meine Beine weiter auseinander. Ich legte meine Stirn auf seine Schulter. Ich spürte seine Finger dort unten zwischen meinen Beinen. Ich spürte sein Streicheln und sein Drängen. Fühlte, wie er mich dort öffnete, mich dort wieder erforschte. Er fand meine Kitzler, massierte und drückte ihn. Ich wurde unruhig, öffnete meinen Mund, musste heftiger ausatmen.
Seine Finger fanden meine Öffnung, fuhren hinein, immer tiefer.
Ich spürte seine Hand an meiner Scheide, seine Finger in mir, seinen Daumen auf meinem Kitzler. Ich begann zu stöhnen.
„Ja“ sagte er, „ja, genieß es, lass dich treiben, lass dich von mir antreiben …“
Ich hörte nichts mehr, ich sah nichts mehr. Ich fühlte nur noch. Ich genoss seine Hand, seine Hand, die mich geöffnet hatte, die in mich eingedrungen war, die mich penetrierte, die mich innen streichelte, die mich immer weiter trieb.
„Ich kenne dich, so willst du das. Bist wie immer unersättlich, immer bereit. Das gefällt mir an dir. Das du das so willst!“ Seine Worte beruhigten mich und feuerten mich gleichzeitig an. Sein Spiel, sein Spiel mit mir, ließen mich immer tiefer sinken, immer höher steigen.
Und dann hörte ich plötzlich wie die Tür zum Zimmer aufging. Tore war wieder da. Ich wollte aufstehen, aber erhielt mich zurück. Ich traute mich kaum aufzublicken, merkte, wie ich rot im Gesicht wurde.
Jetzt erst nahm er seine Finger aus mir, ließ mich „frei“, hielt mich nicht mehr fest. Ich spürte meine Verlegenheit.
„Er hat sich nicht geändert“ sagte Tore in meine Richtung. „So war er schon früher.“
„Sie mag es so, sie genießt es so sehr.“ Und an mich gerichtet meinte er „Nicht wahr Lari. Es ist doch genau das, was du magst, was du willst. Dafür bist du doch mitgekommen. So hast du es mir heute Morgen im Auto erzählt.“
Mit seinen von meinem Schoß feuchten Fingern streichelte er mir durchs Gesicht.
Ich stand auf, wollte mir die Kleider ordnen, meinen Rock zurecht rücken, meine Bluse wieder mehr schließen. Doch er hielt mich zurück. „Lass nur, so ist gut, Lari, genau so, wie du es dir heute Morgen vorgestellt hast. Tore hat nichts dagegen. Ihn wird es nicht stören. Ich kenne ihn.“
Dabei sah er mich scharf an – und ich ließ alles, wie es war.
„Hier, ich habe etwas zu essen“ Und Tore stellte die Tüte auf den Tisch.
Er holte seine drei Teller vom Regal, legte Messer und Gabel dazu und verteilte seine Leckereien in Körben, Schüsseln und auf Brettchen.
Wir setzte uns. Ich beugte mich über den Tisch, brach mir Brot ab, holte mir den Käse, den Schinken, die Salami, die Oliven. Ich bemerkte schon, dass Tore mich beobachtete. Ich weiß nicht, was er sah, aber ich stellte mir vor, er sah viel. Meine rechte Brust, die kaum noch bedeckt war durch die Bluse, vielleicht noch mehr.
Ich wollte gerade mit dem Essen beginnen, nahm noch einen Schluck des guten Weines, da klopfte es. Ich sah fragend auf.
„Ach ja. Ich habe Arne getroffen, du kennst ihn bestimmt, noch von früher. Er war damals noch klein. Als er hörte, dass du da bist, wollte er dich unbedingt sehen. Du weißt doch, wie er dich damals bewunderte.“ sagte Tore zu ihm.
Er bat Arne herein. Ein Mann, groß, stattlich muskulös, stand in der Tür. Und wieder dieses Ritual der Begrüßung alter Freunde. Sie umarmten und bestätigten sich gegenseitig, wie schön es sei, den jeweils anderen endlich nach so vielen Jahren wieder zu treffen. Dann einen fragenden Blick zu mir.
„Das ist Lari. Sie wollte mit in die Gegend, wo ich hinfahre.“ Wieder dieselbe Geschichte, die er schon Tore erzählt hatte. „Ich sagte ihr aber, dass wir hier einen Zwischenstopp einlegen, eine kulinarischen Zwischenstopp.“ So stellte er mich vor.
Ich stand auf, ging zu ihm hin um ihn zu begrüßen. Er umarmte mich, so wie das in diesem Kreis üblich zu sein scheint und küsste mich rechts und links auf meine Wangen. Dann wurde ich gemustert. Der Blick wanderte vom Kopf bis zu meinen nackten Füßen – und wieder zurück. Der verrutschte, etwas hoch gezogene Rock wurde bemerkt, die Bluse mit den vielen offenen Knöpfen zog ebenfalls sein Interesse an. Sein Blick wurde wohlwollend. Mir schien, dass ich interessanter wurde als sein alter Freund oder gar das Essen. Ich ging, um mir kurz die Hände zu waschen.
Tore bat, sich wieder zu setzten. Schließlich wollten sie von alten Zeiten reden und in Erinnerungen schwelgen und dabei Köstlichkeiten naschen. Und da ich ohnehin gerade nicht am Tisch war setzte sich Arne ganz selbstverständlich auf meinen Platz. Nun war aber ein Stuhl zu wenig da. Ich sah fragend in die Runde, da klopfte er zweimal auf sein mir schon bekanntes Bein. Das sollte also jetzt mein Platz sein.
Er zog mich zu sich, umfasste meine Hüften und schob mich auf meinen neuen alten Platz.
Ich beugte mich zu meinem nun ehemaligen Platz hinüber und wollte mir mein Glas holen. Natürlich wurde ich dabei beobachtet. Ich spürte die fremden Blicke auf meinen Brüsten. Ich weiß zwar nicht, wie viel sie durch die doch recht weit geöffnete Bluse sehen konnten, aber ich stellte mir vor, einiges.
Er zog mich wieder zurück.
„Lass nur, du trinkst bei mir. Sonst hat Arne kein Glas. Tore ist hier nicht für so viel Besuch eingerichtet. Du kannst auch von meinem Teller essen. Ich füttere dich einfach. Ist ja ohnehin Fingerfood.“
Und dann begannen sie zu reden. Ich verstand kaum etwas. Den Dialekt, den sie nutzten, fand ich furchtbar. Ich saß dabei, einen Arm um seine Schulter, eine Hand von ihm unter meiner Bluse auf meiner Taille. Und ich kam mir irgendwie etwas überflüssig, fast wie seine persönliche Deko vor. Ich schnappte mir sein Glas und trank einige Schlucke des Weins, seines Weins, und behielt es in der Hand. Vielleicht hielt ich mich sogar an ihm fest. Der Wein schmeckte vorzüglich, war aber schwer. Und da ich ohnehin dem Gespräch kaum folgen konnte, betrachtete ich mir ihn genauer, sein Kopf. Betrachtete mir seinen Haaransatz, das Mienenspiel, wenn er erzählte und zuhörte. Sah, dass er einige lange dicke weißen Haare in den Augenbrauen hatte, sah die Falte an seiner Nasenwurzel. Ich stellte aber auch fest, dass er seine Nasenhaare und die Haare in seinen Ohren zurück geschnitten hatte.
Er steckte mir eine schwarze Olive und ein Stück Schafskäse in den Mund.
„Mhm, sehr gut.“ Sagte ich und sah Tore an. Und wieder bemerkte ich, wie ich die Aufmerksamkeit von Tore und Arne auf mich zog (falls sie jemals fort war).
Ihr Gespräch war kurz unterbrochen. Ich nahm noch einen Schluck Wein, setzte mich etwas bequemer (soweit dies auf seinem Bein ging) und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sie warfen sich weiter Stichworte zu gemeinsamen Erlebnissen zu. Es wurde kehlig gelacht, meckernd gelacht, rau gelacht, manchmal sogar fröhlich gelacht.
Ich rutschte auf seinem Bein immer wieder hin und her, konnte kaum ruhig sitzen.
Seine Hand wanderte unter meiner Bluse auf meiner Haut meinen Rücken hoch, massierte mir kurz meinen Nacken. Sie fühlte sich, wie immer, durch die körperliche Arbeit, die er nicht sein lassen wollte, rau an. Und ich war mir sicher, Tore und Arne beobachteten dies ganz genau.
Tore holte mit einem Löffel ein Stückchen eingelegten Schafskäse aus einer kleinen Schale. Er beugte sich zu mir hinüber.
„Hier, Lari, probier mal, das wird dir schmecken“. Und er versuchte mich zu füttern. Natürlich ging das nicht gut. Öl lief mir über das Kinn und den Hals hinunter. Schnell stand Tore auf, kam zu mir hinüber, zog mir die Bluse auseinander und versuchte mit seiner bloßen Hand das Rinnsal aus Olivenöl zu stoppen. Natürlich funktionierte auch das nicht so, wie er sich das anscheinend gedacht hatte. Seine Hand rutschte immer tiefer, immer tiefer zwischen meine Brüste.
„Warte“, sagte Tore, dabei machte ich keinerlei Anstalten fort zu gehen. „Warte, ich helfe, ich habe es gleich“ und er knöpfte mit seiner anderen Hand meine Bluse auf.
„Ich darf doch“ und dann begann er das Olivenöl auf meiner Haut zu verteilen. Ich wurde nach hinten gedrückt und mit beiden Händen verrieb er das Öl, so konnte er besser an mich ran.
Ich lag fast, mit nach hinten gestrecktem Kopf, auf seinem Arm. Er hielt mich. Meine Bluse hatte sich geöffnet und hing seitlich herab. Damit ich nicht fiel und er mich besser halten konnte legte er seine andere Hand auf meinen Oberschenkel.
Mit beiden Händen verteilte Tore das Öl auf meinem Hals, meinem Brustkorb, meine Bauch und natürlich über meine Brüste. Seine Hände fühlten sich weich an, fast zart an. Immer wieder umkreisten seine Hände meine Brüste, massierten und drückten sie.
Der Wein zeigte seine Wirkung, der lange Tag zeigte seine Wirkung. Ich schloss die Augen, ließ es geschehen. Ich war ja bei ihm, er trug mich. Ich fühlte mich sicher. Ich genoss die Berührung, die zarte Massage – obwohl es für schon ungewöhnlich war mich von einem nahezu völlig fremden Mann massieren und streicheln zu lassen. Seine Berührung war weich, zart, warm, angenehm.
Das Gespräch der drei war wieder verstummt. Ich wusste, jeder schaute jetzt auf mich. Und irgendwie genoss ich auch das.
Ich fühlte, wie seine Hand unter meinen Rock rutschten – oder schob er ihn gar hoch. Mein Schamhaar müsste dann zu sehen.
Ich bemerkte, wie die massierenden Hände sich weniger bewegten, wie sie leicht zu zittern begannen.
Und die andere Hand, die Hand von ihm, lag nun neben meinem behaarten Dreieck. Sein Daumen aber fuhr an meiner Scheide auf und abwärts, direkt über meinem Kitzler. Unwillkürlich zog ich meine Beine an.
Wahrscheinlich meinte er, ich würde das Gleichgewicht verlieren, von seinen Beine stürzen. Er griff sich schnell meine Beine, hob sie hoch und zog mich so, dass ich mit dem Rücken auf seinen beiden Beinen zu liegen kam. Mein Rock rutschte dabei hoch. Meinen Kopf hob er an. Mit seinem Arm in meinen Kniekehlen drückte er meine Beine an meine Brüste.
Ich öffnete meine Augen sah mich um. Alle drei Männer sahen mich an. Tore und Arne standen vor mir. Ihre Münder waren leicht geöffnet. Tores Gesichtsfarbe war jetzt deutlich ins rötliche verändert.
Mir wurde bewusst, mein Po war nackt, war gut zu sehen.
Ich schaute ihn an.
„Nichts passiert. Ich habe dich aufgefangen. Ich halte dich fest. Dir passiert nichts.“ Und seine Hand streichelte über meine Oberschenkel und meinen Po. Ich spürte seine Finger an meiner Spalte entlang streichelnd, spürte sie an meinem Anus und dann an meiner Scheide.
Ich schloss wieder die Augen. lehnet meinen Kopf, so gut es ging, gegen seinen Arm, gegen seine Brust. Ich spürte eine zweite Hand auf meinem Po. Fühlte die Finger an meiner Scheide.
So wie er es zuließ, dass Tore mich einölte, meine Brüste berührte, streichelte und massierte, so ließ er jetzt zu, dass ich dort unten berührt wurde.
Es waren nicht die feinen zarten Hände von Tore, auch nicht die rauen von ihm, diese großen festen Hände müssen von Arne sein. Er streichelt über meine Scheide, streichelt über meinen Anus, berührt mich dort, wo ich sonst mit Toilettenpapier wische, wo ich mich immer gut wasche und dusche. Ich weiß, dass ich dort ganz weich und zart bin.
Die Finger wanderten zurück zu meiner Scheide. Sie streichelten fester. Dann war die Hand fort.
Tore streichelte meinen Kopf. strich ganz zart über meine Wangen, meine Nase, meine Lippen. Ich genoss die Berührung, wünscht, dass er noch lange so weitermachte.
Dann fühlte kühle Flüssigkeit auf meine Haut tropfen, auf meinen Po tropfen. Arnes Hand verteilte sie, verteilte sie vor allem an meinem Anus und an meiner Scheide. Er massierte sie nicht in meine Haut ein, so wie vorhin Tore an meiner Brust. Er benutze das Öl als Türöffner. er fuhr mit seinem Finger über meine Scheide, langsam, von oben nach unten. Dabei erhöhte er der Druck. Und plötzlich öffnete sich meine Scheide. Sein Finger weiter langsam nach unten, dann wieder zwischen meinen Lippen nach oben. Ein Gefühl wie Achterbahnfahren. Dies machte er zwei, drei Mal. Ich musste heftig atmen, stöhnen.
Dann fanden Arnes Finger meinen Anus. Sie umkreisten ihn. Er ihn direkt auf ihn. Und spürte ich den Druck er wurde immer stärker.
Das mochte ich nicht. Ich wollte nicht, dass dort in meinen Körper, in mich eingedrungen wird, in die Öffnung eingedrungen wird, über die ich meine Verdauungsreste ausschied. Das war mir unangenehm. Ich streckte meine Beine.
Arnes Finger verschwand sofort. Ich hob meinen Kopf und sah ihn an.
„Ich bin müde“ sagte ich leise zu ihm. „Dann legen wir uns hin“, meinte er zu mir.
Er stand mit mir auf dem Arm auf, trug mich zu der Liege. Sanft legte er mich hin.
„Wir müssen etwas ausruhen, der Tag war lang. Bleibt ruhig noch da und esst weiter. Danach können wir wieder erzählen.“ Sagte er zu den anderen und legte sich neben mich.
Dann fing er an mich zu streicheln. Über meine Beine, über meinen Bauch, er massierte meine Brüste. Es war schön, ich genoss es. Er zog mir Bluse und Rock aus.
Ich stellte fest, nun war ich der einzigste nackte Mensch im Raum, eine nackte Frau im Raum mit drei bekleideten Männern. Ich hatte keinen Schutz mehr um mich. An die Zudecke kam ich nicht ran. Ich wusste Arne und Tore sahen uns zu, sahen mich an. Sie konnten alles sehen, sie besahen mich. So wie ich dort lag und mich streicheln lies. Sie sahen, dass spürte ich sehr genau hin. Und es ließ sie nicht unbeteiligt.
„Du willst das, wenigsten einmal ausprobieren. Denk an heute Morgen.“ raunte er mir ins Ohr.
Und er streichelte mich weiter. Kopf, Brust, Bauch, Beine und was dort zwischen ihnen befindet. Alles an mir war ihm wichtig. Nichts ließ er aus.
Alles berührte er, beachtete er.
Und ich versank immer mehr in diese Zärtlichkeit.
Seine Hand wanderte hier hin und dort hin, aber immer mich berührend. Er drehte mich um. Und auch dort ließ er nichts aus. Es war wunderschön.
Dann hob er meinen Po an, so dass ich auf der Liege kniete, aufgestützt auf meine Hände.
Meine Brüste hingen und er streichelte sie.
Natürlich zeigte mein Po in Richtung Tisch, zur Arne und Tore. Ich bin sicher, sie betrachteten ihn nun intensiv, betrachteten mich, das was sie von mir sehen konnten, sehr genau.
Irgendwie fand ich ihr Zusehen mittlerweile als zum Hier und Jetzt dazugehörend. Es irritierte oder störte mich nicht mehr. Es war mir nicht egal, es gehörte einfach dazu – und tief in meinem Innern genoss ich es. So in etwa hatte ich ihm heute Morgen auf der Fahrt meine geheime sexuelle Fantasie erzählt, die es ihm gelang aus mir heraus zu locken.
Und er streichelte mich weiter. Fuhr mit seiner Hand über meine Po,
streichelte meine Scheide,
drang mit seinem Finger sogar in mich ein.
Bisher genoss ich seine Berührungen nur. Jetzt erregte er mich wieder. Seine Penetration mit dem Finger, seine Fokussierung auf meine Muschi, sein nun wieder fordernde Berührungen erregten mich immer mehr.
Ich merkte, wie er sich hinter mich kniete. Und dann spürte ich sein schnelles heftiges Eindringen.
Er fasste meine Taille rechts und links und stieß immer wieder zu. Dann ließ er von mir ab, drehte mich um, hob und spreizte meine Beine.
Dabei sah ich, dass Tore und Arne neben der Liege standen, uns aus nächster Nähe zusahen. Wieder stieß er in mich. Er war noch in Kleidern, nur seine Hose hatte er geöffnet. Seinen Atem blies er mir ins Gesicht. Ich hörte sein Stöhnen. Und dabei raunte er mir zu „Du willst es, du willst es, Lari, Genies es. Du hast es so gewollt.“ Jemand streichelt über mein Gesicht. Meine Brust wurde angefasst. Alles, während er in mich stieß, während er in mir kam.
Ich hatte die Augen geschlossen, stöhnte ebenfalls, ließ mich streicheln, ließ mich stoßen, ließ mich ficken.
Er ließ von mir ab. Ich sah auf. Ich sah Arne von, wie er nackt vor mir stand, über mir stand. Sein erigiertes Glied stand waagerecht von ihm ab. Drohte er mir mit ihm, lockte er mich mit ihm. Ich konnte es nicht entscheiden.
Tore streichelte mich. Seine Hand fand den Weg zwischen meine Beine. Ich schloss sie unwillkürlich. Seine Hand blieb zwischen ihnen, berührte mich weiter dort, wo er eben noch in mich eingedrungen war.

Arne hob mich hoch. Er legte sich hin und setzte mich auf sich. Vorsichtig, aber sehr genau drückte er mich auf seinen harten festen Penis, spießte mich auf ihn.
Tores Hände spürte ich auf meine Schulter, dann auf meinen Brüsten. Auch er war nackt.
Arne hob mich seiner großen Kraft an und spießte mich wieder auf seinen Schwanz, nein, nun war es ein Pfahl. Immer fühlte ich seine mächtigen Penis in mich hineinfahren, immer tiefer, nahezu ohne Ende – und dann hob er mich wieder an.
Er drehte uns beide wieder um. Wieder lag ich unten, lag unter einem Mann. Ich fühlte mich leer, wollte gefüllt sein, wollte ihn, wollte seinen Penis in mir spüren. Er kniete wieder über mir. Ich erreichte seinen harten Schwanz, nahm ihn,
versuchte ihn in mich zu ziehen.
Ich öffnete mich weit – und es gelang.
Er war wieder in mir. Immer tiefer drang er in mich ein. Und ich genoss es, genoss ihn, genoss seinen Stab, seinen männlichen Kompass, der in mir seinen weiblichen Pol fand, in mir.
Mein Kopf lag auf Tores Schoß. Er fühlte sich weich und zart an. Seine Hände streichelten mich wieder. Er murmelte „Oh, wie schön, wie schön sie ist.“ Er gab mir Ruhe und bestärkte mich dies zu genießen, ohne Bedenken zu genießen.
Arne stieß tief und fest. Und dann spürte ich, wie er seinen Samen in mich schleuderte, in mir versenkte. Ich hätte in umarmen können, aber Tore hatte meine Hände gefasst.
Arne und Tore wechselten. Arne saß nun neben meinem Kopf, auf der anderen Seite saß er. Tore saß zwischen meinen Beinen. Sein Penis war etwas gewachsen, aber weich, eigentlich noch ganz schlaff, ganz ohne Festigkeit.
Immer wieder versuchte er in mich zu gelangen. Er tat mir leid. Es wollte ihm nicht gelingen.
„Komm, Tore, komm, komm in mich“. Ich öffnete mich, soweit es mir gelingen wollt. Ich nahm meine Hand und fühlte seinen weichen Penis. Ich beugte mich zu ihm, küsste ihn, nahm ihn in meinen Mund, liebkoste ihn.
Langsam wuchs Tore dort. Ich streichelte und massierte ihn – und er wurde wieder größer, wieder etwas fester.
Ich legte mich zurück auf den Rücken, öffnete mich wieder und langsam glitt er in mich. Er stieß immer wieder zu und ich streichelte seinen Kopf, flüsterte ihm zu „Weiter, weiter, ich will dich, wie die anderen. Jetzt bist du dran, ich will auch deine Sahne in mir, gib sie mir, ich spüre sie schon.“
Er stieß fester, heftiger. Sein Kopf wurde immer röter. Schweiß rann ihm über die Stirn und von Brust und Rücken herab.
Mit einem Stöhnen ergoss er sich in mir und sein massiger Leib fiel auf mich, bedeckte mich stöhnen und keuchend. Ich schob ihn vorsichtig von mir herunter, achtete aber darauf, dass er in mir blieb.
Später legte ich mich in seinen Arm. Dämmerte langsam in den Schlaf hinüber.
Bemerkte noch, dass er mich an meinem Ohr streichelte
Und von dort mit seinem rauen Finger langsam meinen Hals hinunter bis zum Schlüsselbein zog.


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