Mein Eichelring
Ich mag es gerne meine Eichel prall zu sehen und das geile Gefühl zu genießen. Leider ist das ja kein Zustand von Dauer. Irgendwann habe ich deshalb angefangen mit normalen Haushaltsgummis und Paketschnüren zu experimentieren. Das war zwar für den Moment bis zum Spritzen super, aber für ein dauerhaftes Tragen ungeeignet. Der Haushaltsgummi hat die Eigenschaft sich immer weiter zusammenzuziehen. Und das wird insbesondere am Vorhautbändchen unangenehm. Die Paketschnur ist zu rauh und kann auch nicht elegant unter der Vorhaut getragen werden.
Den nächsten Versuch habe ich mit Haargummis aus dem Drogeriemarkt gemacht:Das geht ganz gut, wenn keine Haut eingeklemmt wird. Trotz aller Hygiene fangen die aber irgendwann an zu riechen. Eines Abends war ich in einer gut besuchten Kneipe, in der ich plötzlich einen Gummiring auf dem Boden sah. Der könnte passen, dachte ich. Mit verstohlenem Blick habe ich mich umgesehen, wer ihn wohl verloren haben könnte. Ich konnte niemanden ausmachen. Zumindest ließ sich keiner was anmerken.
Ich nahm all meinen Mut zusammen, habe ihn aufgehoben und sofort in meiner Hosentasche verschwinden lassen. Alleine der Gedanke daran, dass der Ring kurz zuvor noch einen fremden Schwanz zierte, hat mich total rattig gemacht. Also bin ich zur Toilette und habe erstmal daran gerochen. Da war nicht viel Schwanzduft dran. Aber genug, um zu wissen, wozu der Ring verwendet wurde. Habe ihn dann, so wie er war, angezogen und bin mit einer dicken Beule zurück in die Kneipe.
Offensichtlich war der Ring ein wenig zu groß und mir erging es wie seinem Vorbesitzer. Irgendwo muss ich ihn wohl wieder verloren haben. Jetzt wusste ich genau, was ich wollte und durchstöberte jeden Baumarkt nach den so genannten O-Ringen. Einige Male wurde ich fündig. An der Kasse liefen mir jedes Mal Schauer der geilen Vorfreude über den Rücken. Ja und da gab es auch mal einen bildhübschen jungen Kassierer, der mir viel Spaß damit wünschte.
Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken und habe mich nicht getraut ihn zu fragen, wie er das meint. Schade eigentlich. Denn ich hatte Zeit und große Lust. Die Baumarktringe waren entweder zu groß oder viel zu eng. Als ich wusste, dass es 21 – 22 mm Innendurchmesser sein müssen, hatte ich bereits einige geile Shoppingerlebnisse hinter mir. Und genau diese Größe gibt’s nicht im Baumarkt. Also habe ich weiter die Augen offengehalten. Dann sah ich an einem älteren Hotel-Schlüsselanhänger einen Gummiring.
Der war zwar eigentlich etwas zu eng, aber elastisch genug, um nichts abzuklemmen. Den habe ich dann über ein Jahr dauerhaft getragen: Gummi hat aber die Eigenschaft, sich mit der Zeit zu weiten. Und so musste ich wieder auf die Suche gehen. Inspiriert von einigen Netzbildern, wusste ich nun was ich wollte. Einen Fingerring. So eng, dass ich ihn nicht verlieren und so weit, dass er bei praller Eichel keine Schäden hervorrufen kann. Also mit einer gewissen Breite, damit er nicht einschneidet und von oben gesehen schmahler ist als die Seite, die das Vorhautbändchen bedeckt.
Auch aus Metall sollte er möglichst nicht sein, damit ich keine allergischen Reaktionen entwickle. Nach langer Suche bin ich auf einem Weihnachtsmarkt fündig geworden. Der Ring ist aus Horn und entspricht genau dem, was ich mir vorgestellt habe. Konnte ihn ja schlecht vor Ort anprobieren und habe die Größe zumindest so ungefähr durch Überstreifen über den Daumen gecheckt. Hat funktioniert. Was der Verkäufer wohl gedacht hat?Mir war es egal. Den würde ich wahrscheinlich nie wieder sehen.
Der Ring hat einen Innendurchmesser von 21mm. Die schmahle Stelle misst 6mm und die breite Stelle 12mm. Weil er keine scharfen Kanten hat, besitzt er hat einen hohen Tragekomfort und lässt sich bequem und unsichtbar unter der Vorhaut verstecken.
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