obstsalat
Gabi mag Früchte so wie sie sind. Nicht in Zuckern oder Gelees eingehüllt, von Teigen umhüllt gebacken; nein ganz so wie sie sind, mit allen Gerüchen, Geschmäcken, Säften, Kernen, Häuten.
Früchte in ihrer Eindeutigkeit bieten Verwandtschaft zu uns menschlichen Verzehrern an. Wenn ich Gabis Gesicht sehe, ihre Haut ganz zart berühre, ein Pfirsich! Wenn wir uns küssen, beschnuppern, am und hinterm Ohr mit der Nase erkunden, werde ich an frische Äpfel erinnert. Manchmal ist in ihrem Haar, gerade wenn sie aus dem Garten kommt, das Sonnenlicht eingefangen, der rötliche Schimmer ist nicht nur sicht- und ertastbar, er ist auch erriechbar. Wie gern liege ich an ihrer Seite, bin ganz Nase, ganz einatmen, nichts verpassen von der Fülle der Düfte, die allein in ihrem Gesicht und in den Haaren verbor-gen liegen.
Auf dem Tisch liegen die Früchte, die sich heute angesammelt haben, Äpfel und Birnen aus dem Garten, dazu Weintrauben aus dem Hausspalier, der Nachbar brachte einen Korb Pflaumen und Zwetschgen. Im Supermarkt gab es Kiwi günstig,. Wir sitzen uns gegenüber als Gabi mit einem Schalk in den Augen, – oh wie gut kenne ich diesen Blick, er verheißt immer Wonnen der Lust,- meint, dass es doch schon lange keinen Obstsalat gegeben hätte. „Nimm die Früchte alle mit und komm!“, da blieb kein Platz für Rückfragen.
Gabi erwartete mich, wie schön sie aussah mit ihrem Haar und ihrem weiten Kleid, frisch geduscht, die Sonne des Tages noch auf Haut und in den Augen. Sie breitete ein großes Laken auf den Boden, ein paar Kissen, verteilte ein paar Schneidebretter, Obstmesser und Schüsseln. So schnippelten wir lachend die vor uns liegenden Früchte in Scheiben, Schnitze; entfernten Kerne. Immer wieder, mit den Früchten in den Händen küssten wir uns, beknapperten die Haut am Hals, tranken und schlürften uns die Obstsäfte von den Fingern, Gabi umspielte dabei mit ihrer Zunge gerne meine Finger, sie weiß, es macht mich fast verrückt, weil das Spiel, ihrer Zunge so eindeutig jenem glich, das ich so sehr mit ihr liebe. Ganz langsam öffnete ich ihr Kleid, es war einfach, man konnte es leicht über den Kopf ziehen. „Du auch“ forderte sie, und das T-Shirt fand einen neuen Platz irgendwo im Raum.
Ihre Brüste lächelten mir entgegen; „du mußt sie heute besonders zart küssen“ flüsterte sie, „sie tun a bisserl weh, vielleicht kannst sie ein bisserl kühlen?“ Da wußte ich was sie meinte und ich holte aus dem Kühlschrank Milch und nahm auch noch den Honig vom Bord.
Wie schön sie auf dem Laken lag, ganz nackt inmitten all der Früchte und Utensilien. Sie lächelte, hob die Arme und sagte ganz ruhig „Komm, es gibt Obstsalat“. Ich setzte mich neben sie bewunderte ihren schönen Körper, an dem ich mich nicht satt sehen kann, streichelte ihren Haut, liebkoste zart ihre Brüste, kniff zärtlich ihre Warzen und Gabi murmelte „ja, so ist gut, nicht fester“. So begann ich ihren Körper mit Obstteilen zu bedecken. Am Hals ließen sich wunder Erdbeeren und Kirschenhälften anbringen, die Schlüsselbeinmuscheln waren für Weintrauben hervorragend geeignet; die Schultern und Oberarme schienen für geschälte Birnenhälften und Äpfelschnitze sehr geeignet und um ihre Brüste herum legte ich einen Kranz von Kiwischeiben, gemischt mit schönen dunkelblauen Zwetschgenhälften.
Ihre Brustwarzen waren eine Herausforderung. Die Erregung hatte sie steil erhärtet, ich mußte mich sehr beherrschen sie nicht ständig mit meiner Zunge zu umspielen und zu beknappern. Gabi meinte, „später, verziere die Süssen bitte“ und ich überlegte, was denn am besten halten würde, nicht so schnell verrutschen würde. So kam ich auf die Idee sie mit Honig zu bestreichen und darauf eine halbe Erdbeere zu plazieren. Von der Brustmitte bis zu ihrem bezaubernden Hügel, der zur Liebes-grotte führt, legte ich eine mit schmalen Apfelschnitzen und Birnenteilen Doppelspur, die in der Mitte abwechselnd Kiwischeiben, Kirschen, und ein paar Mandeln beherbergte. Der Nabel wurde umsäumt mit Orangenschnitzen in deren Mitte ein pralle Kirsche thronte. Ihr leicht ausrasierter Hügel wurde zart bedeckt von Erdbeerhälften, die ich zuvor in die Milch eintauchte. Ihre dunkle Stimme flüsterte von ganz weit weg „du darfst die Pflaumen nicht vergessen“, ich lächelte, denn ich wußte wie sehr sie das Spiel mit der Pflaume liebte. In Milch gebadet tauchte die schmale Pflaume zwischen ihre Liebeslippen, glitt in ihren Körper, wie von selbst – Gabi kicherte „Pflaume zu Pflaume – und jetzt noch für die Knospe was Besonderes!“
Ich betrachtete Gabi mit all den Lagen und den Düften. Die Säfte der Früchte sammelten sich in ihren Vertiefungen am Bauch und am Hals, kleine Rinnsale kitzelten sie an Brust und Lende. Doch die Knospe ihrer Muschel wollte ein besonderes Geschenk. So nahm ich eine Weintraubenhälfte, entkernte sie völlig bestrich sie mit Honig, tauchte sie in die Milch und setzte sie wie ein Häubchen auf ihr aufgestelltes Köpfchen, das zwischen den zarten, einladenden Lippen hervorlugte.
„Iß“ stieß sie hervor, „Liebster, iß endlich! Iß mich, leck mich auf!“. Liebevoll betrachtete ich all die Früchte und Spuren, sie warteten darauf, von dem bebenden Körper gegessen zu werden. Um Gabi zu kühlen und all die guten Teile des Obstsalates zu verbinden, nahm ich die Milch und tröpfelte ganz leise und zart sie über den ganzen Körper. Gabi wand sich vor Lust, schaute mich gierig an und versprach, „pass auf, gleich krieg ich auch deine Milch!“
So begann ich langsam und genüßlich den Obstsalat aufzusuchen, zu verschlingen und aufzuschlürfen. Wir teilten uns die Früchte, ich saugte sie auf, und teilte sie im Kuß mit Gabi. Stück für Stück. Als die Erdbeeren von ihren Brustwarzen in meinen Mund schlüpften, schrie Gabi vor Lust laut auf und zog mich auf sich. „Lass uns die Früchte für einen Milchshake zerkleinern“, flüsterte sie wie rasend in mein Ohr“, „reib und zerstoß“! So spürte ich wie die sorgfältig gelegte Früchtestrasse zwischen unseren Bäuchen langsam in ein Mus überging. Als ich mit meinem Mund an ihrer Liebesgrotte schlürfte, all die vermischten Säfte von Früchten und ihren Lusthonig einsaugend, sprang mir die Weintraube mit einem Satz in den Mund, wie von einer Schleuder geschossen, entledigte sich ihre Knospe von der Bedeckung und stellte sich noch heftiger auf. Gabi schrie auf vor Lust und stöhnte hervor „hol die Pflaume“. Mit meiner Zunge drang ich in ihre Grotte ein, die sich völlig mit Honig, Milch und Lustcreme zu einem paradiesischen Mix verwandelt hatte.
„Such, saug, trink!“ hörte ich sie flüstern, als ich ihre Hände an mir fühlte, wie sie zärtlich meinen Lustzapfen umfing, streichelte und meinte, „gib deine Milch dazu“. Mit einem Griff erhaschte Gabi das Honigglas und stülpte es mit zarter Wucht über meine erregte Männlichkeit. Ich befürchtete meinen totalen Kontrollverlust und bat um Erbarmen. „Gleich, mal sehen wie das schmeckt!“ flüsterte Gabi und träufelte noch Milch auf das von Honig Umhüllte. Leicht saugend und knabbernd bediente sie sich an Milch und Honig, sie schlürfte mit Genuß, saugte und leckte, wohin sie auch kam. Sie schob meine Beine auseinander und fast kindlich jubelte sie, wenn sie noch Reste der Gemengenlage fand. Sanft drückte sie den Schaft, leise mit den Händen nachspürend, wie sehr meine Milch der besonderen Wirkungskraft schon drückte und pochte.
Sanft hob ich Gabi zu mir, bereitwillig legte sie sich auf mich, wir küssten uns lang und heftig, unsere Zungen suchten unsere Münder ab nach Resten, Düften. Wir schmiegten uns aneinander, immer wieder fand sich eine Spur von Früchten, als sich wie in einer großen Entspannung unser Innigwerden von selbst ergab. „Jetzt gib mir alle Milch die du hast“ stieß sie hervor, rieb vorsichtig ihre Brüste auf meiner und ihr Becken kreiste auf meinem Sockel voller Lust, langsam hin und her und auf und ab. Ihr Atem begann ganz langsam laut zu werden ihre Hände packten meine Brusthaare, sie grub ihre Hände in meinen Oberkörper, klammerte sich fest, dass ich beinahe vor Schmerz auf-schrie, doch die Lust war weitaus tiefer und größer.
Wie ein Malstein rieb sie sich auf mir, „tiefer! Mehr, gib mehr!“ schrie sie auf und als ich endlich flutete, wie ein zerbrochener Damm, es mich schüttelte und ich in jenes unendlich er-scheinende göttliche Sterben fiel, das die Franzosen so wissend als „le petit mort“ beschreiben, sank sie auf mir zusammen und kuschelte sich auf mir. Leise, ganz leise flüsterte sie „halt mich fest“. Wir waren nur noch Lust und Geschlecht, es pochten nicht nur die befriedigten und überreizten Teile unseres ineinander verschlungen seins, sondern die ganze Haut war Geschlecht geworden, empfindlich, kaum zu berühren und doch so sehnsuchtsvoll danach.
Ich war wohl etwas eingeschlafen als ich das rauschende Geräusch der einlaufenden Badewanne vernahm. Ich fand Gabi im Wasser, neben sich eine Schale mit Erdbeeren; „holst noch den Schlagobers und kommst mit ins Wasser? Ich glaub ein paar Früchte könnten noch einen guten Schlagobers vertragen, mußt sie nur suchen!“
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