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Warum nicht mal rätoromanisch?

Teil 2 – Rätoromanische Erinnerungen

Markus ist nun auch schon Mitte dreißig. Immer noch solo, der arme Kerl, immer noch mit dem Motorrad unterwegs. Fast ein Jahrzehnt hatte ich ihn fast aus den Augen verloren, nur hin und wieder mal in der Stadt getroffen. Dabei war ich einige Zeit sehr oft mit ihm zusammen, habe manche Tour mit dem Motorrad mitgemacht.

Seine Ansprüche sind gestiegen. Heute fährt er ein ganz dickes Gerät für fast zehntausend Euro. Er fährt überall hin, aber leider meistens allein. Vor mehreren Monaten hatte ich ihn zum letzten Mal gesehen.
Es ist nicht so, dass ich seinen fabelhaften Körper vergessen hätte: seine gut geformte Muskulatur, seine blaugrünen Augen, die einem durch Mark und Bein gehen konnten, seine glänzenden, goldblonden Haare. Aber ich war in festen Händen, hatte ihn einfach nicht mehr besucht. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Ich will eben noch schnell für’s Wochenende einkaufen, stehe ungeduldig Schlange in einer Metzgerei. Die Dame vor mir, wohl um die sechzig, kommt mir bekannt vor. Es dauert lange, bis ich sie erkenne und anspreche. Die Mutter von Markus. Natürlich erkundige ich mich, wie es ihm geht.
Es geht ihm schlecht. Liegt in seiner Wohnung, das Bein in Gips. Zweimal gebrochen. Hat nach dem Besuch eines Motorradrennens selbst Rennfahrer gespielt und eine Kurve zu schnell genommen. Zwei Wochen Krankenhaus, nun zu Hause. Niemand besucht ihn, kümmert sich um ihn, nur seine Mutter. Ich notiere mir seine neue Adresse, nehme mir fest vor, ihn zu besuchen.

Montag ist es soweit. Mein Freund trifft sich mit seinen Kolleginnen, ich habe einen freien Abend. Nur zehn Minuten Autofahrt bis zur angegebenen Adresse. Ich muss ihn nicht von seinem Schmerzenslager scheuchen, denn seine Mutter öffnet.
„Du bist es Adrian! Schön, dass du Markus besuchst…“

Markus ist offensichtlich völlig am Boden zerstört. Seine linke Hand liegt unter seinem Kopf, und er versucht sich etwas aufzurichten, als ich den Raum betrete. Natürlich war niemand da, außer seiner Mutter. Und auch die muss sich um ihren eigenen Haushalt kümmern. Nun hat Markus Gesellschaft, also verabschiedet sie sich wenige Minuten später.

„Mensch, Adrian!“ Markus streckt mir seine rechte Hand entgegen, und ich nehme sie.
Er schüttelt sie kräftig, bevor er wieder loslässt und freut sich wirklich über meinen Besuch.
„Älter geworden….“
Dummes Zeug, er sieht immer noch fabelhaft aus. Das weiße T-Shirt umspannt dicht seinen Oberkörper, zeigt seine nach wie vor herrliche Muskulatur. Die dünne Decke bedeckt nur unvollkommen seine festen Oberschenkel, seine schmalen Hüften. Aus den Augen glimmt das alte, jugendliche Feuer.

„Älter, aber nicht klüger. Hast ganz schönen Blödsinn gemacht.“ Markus nickt traurig mit dem Kopf, weist auf sein eingegipstes Bein.
„Hast recht. Aus der Kurve geflogen…“
Früher war er eigentlich ein besonnener Fahrer.
„Wie ist das gekommen?“
„Weiß auch nicht, habe wohl geglaubt, ich bin auf dem Nürburgring und nicht auf einer Landstraße in der Eifel.“
Sein Lachen klingt gezwungen. Er will mir nichts vorstöhnen, aber ich merke, er ist seelisch total down.

Nun bewegt er sein linkes Bein, das wunderbarerweise völlig heil geblieben ist. Die Decke ist so dünn, ich sehe plötzlich die Umrisse seines Schwanzes, sogar die Rundungen seiner Eier. Ich weiß nicht, wohin ich blicken soll, setze mich auf die Bettkante, meine Seite berührt Markus Hüfte. Ich spüre seine Wärme. Irgendein Gefühl läuft durch meinen Körper, weckt die Vertrautheit aus alten Zeiten.

„Was gibt es Neues?“ fragt Markus.
„Eigentlich nichts. Was ist mit deiner Maschine?“
Markus rückt dichter an mich. Ich merke, auch ich bin ihm wieder vertraut. Eben der alte Kamerad, vor dem man nichts geheim halten musste.
„In der Werkstatt. Werden sie wohl wieder hinkriegen. Alles nicht so schlimm, bis auf meine Dauerlatte.“
Das Wort rüttelt mich aus meinen Gedanken.
„Was hast du gerade gesagt?“
Markus stöhnt auf.
„Die Latte, die ich fast den ganzen Tag habe. Hole mir jeden Tag mindestens zwei mal einen runter. Besonders nachts bin ich so geil, dass ich die Matratze vögele.“

Ich muss grinsen. Irgendwie ist er ganz schön kaltschnäuzig, mir das so frisch von der Leber weg zu erzählen. Andererseits macht seine Offenheit ihn anziehend, gefährlich anziehend sogar. Nun schlägt er sogar seine Decke zurück. Ich sehe, er hat untenherum nichts an, nur sein Oberkörper ist durch das T-Shirt bedeckt.
„Seh‘ dir mal den Gips an!“
Sein linkes Bein ist bis übers Knie bandagiert. Unangenehm, sehr unangenehm. Doch ich habe kaum Augen für den Gips, meine Augen driften fast ohne meinen Willen zu seinen Lenden.

Sein Schwanz ist halb steif, dick, sehr rot an der Spitze. Die Haut seines Hodensacks ist in Bewegung, bringt die dicken Eier in eine fließende Bewegung. Ich sehe die blonden Locken seiner Schamhaare, seinen flachen Bauch, einen entzückenden Nabel. Markus hat immer noch einen der schönsten Körper, die ich je gesehen habe, wenn er auch jetzt lädiert ist. Ich fühle die Hitze, die er ausströmt, die meinen Körper aufheizt. Ich drücke mich an ihn, berühre vorsichtig sein Bein, streichle es oberhalb des Gipsverbandes.
„Tut’s noch weh?“
Markus sieht mich lange nachdenklich an, schüttelt den Kopf.
„Nein, deine Hand ist gut. Mach‘ weiter.“

Ich massiere seinen Oberschenkel, wandere unbewusst weiter aufwärts, gerate in die Nähe seines Leistenkanals. Markus zuckt zusammen, stöhnt leise auf.
„Du hast meinen schwachen Punkt erwischt.“
Ich sehe ihm überrascht in die Augen.
„Schwacher Punkt?“
Markus lacht: „Ich mag es, wenn man mich da streichelt. Ich bin ganz verrückt darauf. Hoffentlich kann ich bald wieder aufstehen, und dann…“

Ich lege spielerisch meine Lippen auf seine empfindliche Stelle. Der Geruch seines Körpers steigt mir in die Nase. Ich kann nicht anders, lecke seine Haut, bewege meine Zunge schnell hin und her. Markus springt fast aus dem Bett.
„Mensch, das macht mich an.“
Seine Augen glitzern, sein Blick verlangt nach mehr. Sollte ich es ihm geben? Ich war nicht mehr solo.

Markus greift nach meiner Hand.
„Adrian, erinnerst du dich an unsere Fahrt durch das Munstertal?“
Ich weiß, was er meint, aber ich stelle mich dumm.
„Was meinst du?“
„Ich meine, was in der Nacht passiert ist. Du hast mir damals einen großen Gefallen getan….“
Ein Lächeln überzieht mein Gesicht. Ich streiche durch seine Haare.
„Natürlich erinnere ich mich.“
Markus wird ganz ernst, sein Blick flehend.
„Ich bin schon seit Tagen so geil, könnten wir nicht wieder…? In aller Freundschaft…“

Ich ziehe die Vorhänge zu, setze mich wieder zu ihm auf die Bettkante. Das ist Antwort genug, Worte sind unnötig. Markus spreizt seine Beine weiter, zieht sein T-Shirt hoch, bis über die Brustwarzen. Er ist zu allem bereit. Ich lecke wieder seine verwundbare Stelle, sehe, wie sich sein Schwanz in mehreren Rucken erhebt, die Eichel anschwillt und rot aus der Vorhaut kriecht. Markus greift sich an den Sack, massiert seine Eier.

Ich schiebe seine Hand sanft beiseite, rolle seine Nüsse liebevoll zwischen meinen Fingern. Ich blase leicht über sie, lasse die Härchen auf dem Sack im Winde zittern. Nun gilt es. Meine Zunge berührt eines seiner Eier. Markus stöhnt so laut auf, das ich überrascht innehalte. Aber er greift in mein Haar, drückt mein Gesicht gegen seine Hoden. Ich nehme die runden Nüsse in den Mund, umkreise sie mit der Zunge, sauge an ihnen, bis die faltige Haut seines Sacks weich, warm und glitschig wird. Ich sauge sie in meinen Mund, betaste sein pralles Glied. Hoch aufgerichtet steht es zwischen seinen Schenkeln.

Ich ziehe die Vorhaut zurück, lecke seine Eichel, habe den süßlichen Geschmack eines Freudentropfens auf der Zunge. Ich schiebe den Schwanz tief in meinen Rachen, fühle, wie er anstößt, lasse ihn aus und ein gleiten. Markus bewegt die Hüften wie im Traum, Begeisterung blitzt aus seinen Augen. Alle seine Muskeln sind angespannt, ich rieche den aufkommenden annalischen Schweißgeruch. Sein Mund steht halb offen, sein Atem geht rasselnd.

Ich spüre instinktiv die Gefahr, der Geschmack seines Schwanzes in meinem Mund ändert sich, das Glied pulsiert, zuckt immer stärker.Schnell lasse ich es aus meinem Mund gleiten, brauche nur noch wenige, herzhafte Wichsbewegungen aus dem Handgelenk, dann explodiert er.

Der heiße, sämige Saft spritzt auf meine Jeans, macht dunkel-weiße Flecken. Meine Faust schließt sich eng um seinen Schwanz, bremst die Geschwindigkeit der folgenden Strahlen. Träg läuft die Sahne seinen Schaft hinunter, schmiert meine wichsende Hand, kommt knatschend zwischen meinen Fingern ans Tageslicht, verströmt einen süßlichen, männlichen Geruch.

Ich wichse den letzten Tropfen aus ihm, bis sein angespannter Körper sich mit einem letzten Stöhnen entspannt, auf dem Bett zusammensinkt, reinige dann meine Finger, seinen Schwanz und endlich auch meine Jeans mit seinem hoch gerollten T-Shirt. Markus liegt schwer atmend da, sein Gesicht glänzt feucht, seine Augen blicken verträumt in die Ferne. Ich weiß, er ist mir dankbar, ich entferne mich fast ohne ein Wort, nehme seinen männlichen Duft, seinen frischen Geschmack mit nach Hause.

Kaum bin ich zu Hause, läutet das Telefon. Markus!
„Du bist eben so schnell gegangen. Ich hatte keine Gelegenheit, dir ‚Danke# zu sagen.“
Ich reibe nachdenklich meinen immer noch halbsteifen Schwengel. Das nächste Mal werde ich wohl mit von der Partie sein. Oder ich bringe meinen Freund mit zu einem Dreier.

„Kommst du morgen wieder vorbei?“
Klar. Komme ich. Direkt von der Arbeit fahre ich zu Markus. Und ich habe alles Nötige dabei.
„Nach der Arbeit. Sechzehn Uhr.“

Die Wohnungstür ist nicht verschlossen. Markus wartet auf mich, hat die Vorhänge schon geschlossen. Er sitzt aufrecht im Bett, die Decke bis zum Bauchnabel hochgezogen. Heute hat er kein T-Shirt an, zeigt mir seine fabelhaft geformte Brust mit den spitzen, roten Nippeln. Sein Gesicht zeigt eine feine Röte, sein Atem geht in geiler Erwartung schon schneller als normal. Ich sehe, ich fühle, er ist zu allem bereit.

Kaum sitze ich auf seinem Bett, greift er nach meiner Hand, drückt sie auf die Beule in seiner Decke, unter der sein steifer Schwanz ungeduldig wartet. Er bewegt meine Hand hin und her, ich fühle die enorme Größe und Härte seines Riemens, die pralle Fülle seiner Eier. Mit Schwung wirft er die Decke von sich, sein Schwanz erhebt sich aus eigener Kraft. Er schwingt durch die Luft, kommt pendelnd zur Ruhe, wirkt für mich wie eine Herausforderung, die ich gerne annehme. Ich will ihn in den Mund nehmen, aber Markus hält mich zurück.
„Erinnerst du dich, wie ich dich damals ficken durfte? Heute kannst du dich revanchieren.“

Mit vereinten Kräften gelingt es uns, Markus auf den Bauch zu drehen, ohne seinem gebrochenen Bein weh zu tun. Nun liegt er da, mit ausgebreiteten Armen, sieht plötzlich sehr verletzlich aus. Ich streichle seinen Rücken, dann seine prallen Hinterbacken. Ich spreize sie weit, dringe mit dem angefeuchteten Finger in ihn ein, fühle, wie seine Muskeln zucken, höre sein unterdrücktes Stöhnen, sehe, wie sein Arsch sich vom Laken hebt.

Gierig presse ich meine Lippen in die Ritze, koste den Geschmack der Haut seiner Oberschenkel, lecke den salzigen Schweiß von seinen Arschbacken. Markus keucht, verlangt nach mehr. Ich dringe mit zwei Fingern in sein Loch, dehne es mit kreisenden Bewegungen, fühle, wie der Muskel sich entspannt. Ich öffne Markus so weit wie möglich, dringe mit der Zunge ein, befeuchte die seidigen Härchen in seiner Ritze. Markus fällt fast aus dem Bett.

„Nun komm‘ schon, gib’s mir.“
Ich fahre wie der Blitz aus meinen Kleidern, hole meine Mitbringsel aus der Hosentasche und lege sie auf den Nachttisch. Markus hat den Kopf zu mir gedreht und betrachtet mit großen Augen meinen steil aufgerichteten Schwanz, der mir so steht, wie schon lange nicht mehr. Schnell Creme in sein Loch massiert, das Kondom über mein Rohr gerollt. Markus’ Arsch reckt sich mir immer noch entgegen, seine Schenkel vibrieren, haben ein Eigenleben bekommen. Er atmet tief ein und schließt die Augen.

Sein Loch ist heiß und eng. Es scheint nach meinem Schwanz zu greifen, legt sich saugend um ihn, gerade eng genug, um ihn nicht wieder herausschlüpfen zu lassen. Es ist eine Lust, ihn zu ficken, er scheint ideal dafür gebaut, seine Arschbacken sind nur noch Muskeln. Winzige Schweißperlen glitzern auf seinem Rücken.
„Fick‘ mich, fick‘ mich ohne Ende…“

Ich treibe meinen Pflock abgrundtief in ihn, meine Eier klatschen hörbar gegeb seine Oberschenkel, meine Stöße rammen ihn in die Matratze. Ich fühle schon das elektrisierende Gefühl in meinen Eiern, das das nahe Ende ankündigt. Ich fühle meinen Samen überquellen, muss spritzen. Mein Schwanz erreicht die unbekanntesten Tiefen, schwillt noch mehr an, pulsiert heftig. Markus keucht, stöhnt, wimmert vor Lust, während ich tief in seinem Inneren meine Sahne spende.
Ich streichle seinen Nacken, inhaliere den frischen Duft in seinen goldenen Haaren. Markus ist entspannt, fühlt sich wundervoll matt und verausgabt. Er liegt in einer großen Lache seiner eigenen Ficksoße, sein Bauch, seine Schamhaare sind verklebt und duften betörend.

Einige Wochen sind vergangen, Markus hat nichts mehr von sich hören lassen. Ich sortiere ihn schon ein in meine Erinnerungen. Plötzlich heute ein Anruf. Er will mich treffen, ich soll meinen Sturzhelm nicht vergessen.

Mein letztes Motorrad liegt längs auf dem Schrottplatz, aber Lederkombi und Sturzhelm habe ich aufbewahrt. Zu viele Erinnerungen hängen an ihnen. Markus humpelt noch, aber da steht sein Motorrad, repariert und geputzt, fast wie neu. Er besteht darauf, dass ich mit ihm fahre.

Seit Jahren war ich nicht mehr auf einem Motorrad gesessen, nun fühle ich wieder den Fahrtwind, genieße wieder das alte Feeling. Ich umklammere seine Hüften, die Nähe unserer Körper, die Wärme der Sonnenstrahlen, der Duft der reifen Weizenfelder bezaubert mich.

Über zehn Jahre waren vergangen seit unserer letzten, größeren Tour.
Mit scheint, es hat sich zwischen uns nichts verändert. Die Erinnerungen an ihn sind etwas Spezielles. Ich fühle wieder seinen Körper, rieche seinen Duft. Ich kann nicht anders, muss ihn küssen. Die Jugend ist vergangen, die Freundschaft bleibt. Hoffentlich!


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